Anschlussbahnprojekt der Kleinregion ist jetzt sogar ein Vorzeigeprojekt auf europäischer Ebene
Das Projekt „BESTFACT“ zeigt auf europäischer Ebene nachahmenswerte Beispiele der Bereiche „Städtischer Transport“, „Grüne Logistik & Kombinierter Verkehr“ und „eFreight“ auf und macht diese auf europäischer Ebene bekannt. Das Konsortium welches die Projekte auswählt besteht aus 18 Partnern, diese kommen von Forschungsinstituten, Universitäten, Internationale Zusammenschlüssen sowie von Partnern der Industrie.
Da es europaweit die Problemstellung durch die Schließung von Nebenbahnen gibt und sich dies nachteilig auf die Klimabilanzen der europäischen Union auswirkt, wurde das Projekt Anschlussbahn Traisental in der Kategorie „Grüne Logistik & Kombinierter Verkehr“ als Vorzeigeprojekt aufgenommen. Damit soll gezeigt werden, dass es nicht notwendig ist eine für die Staatsbahn nicht sinnvoll zu betreibende Infrastruktur gänzlich zu schließen.
„Die Aufnahme unserer Eisenbahn in dieses europäische Verzeichnis zeigt, wie einzigartig dieses Projekt auch auf europäischer Ebene ist. Was uns mit der Übernahme der Bahnstrecke geglückt ist, ist nicht selbstverständlich und zeugt von der guten Zusammenarbeit in unserer Region. Solche Projekte sind nur mit einer professionellen Struktur wie wir sie mit der Kleinregion in den vergangenen zehn Jahren aufgebaut haben zu bewältigen“, weiß Obmann Bürgermeister Schrittwieser.
Am Foto Geschäftsführer und Kleinregionsmanager Mag. Roland Beck mit Mag. Jürgen Schrampf und Paul Weiss von der Beratungsfirma Econsult, welche das Anschlussbahnprojekt bis zur Übernahme der Bahnstrecke durch die Kleinregion intensiv betreut haben. Die Drei trafen sich beim Aktionstag für kombinierten Verkehr des Bundesministeriums für Verkehr in Wien im Hotel deFrance. Bei dem Treffen wurden gleich aktuelle Ideen zum Projekt der Anschlussbahn erörtert.
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