Unterstützung bei der Brückensanierung durch das Land Niederösterreich für die Anschlussbahn Traisental
Eine der größten finanziellen Herausforderungen für den Betrieb der Anschlussbahn Traisental ist die Sanierung bzw. der Neubau von vier Brücken. Diese vier Brücken verhindern den Einsatz größerer Zugmaschinen in der Bedienung der Anschlussbahn und mindern damit die Rentabilität des Bahnbetriebes für das bedienende Eisenbahnverkehrsunternehmen. „Erschwerend dazugekommen ist, dass sich der Zustand einer Brücke in kurzer Zeit massiv verschlechtert hat, weshalb wir in diesem Bereich nun nur noch mit Schrittgeschwindigkeit fahren können“, informiert Mag. (FH) Roland Beck.
Um schnell zu einer Lösung zu kommen ersuchten nun die Bürgermeister der Gemeinden Hohenberg und St. Aegyd/Nw. das Land Niederösterreich um Unterstützung. Als Beiratsmitglied in der Bahngesellschaft setzte sich LAbg. Bader sofort für eine schnelle und positive Bearbeitung der Anfrage ein, wodurch innerhalb von nur zwei Arbeitstagen ein Besichtigungs- und Beratungstermin organisiert werden konnte. „Es freut mich, dass wir so gemeinsam für dieses wichtige Projekt eine schnelle Reaktion herbeiführen konnten. Die Bahn ist eine der Lebensadern unserer Region und verdient jede Unterstützung!“, sagt LAbg Karl Bader.
DI Peter Fath und Brückenmeister Johann Schiefer besichtigten gemeinsam am Montag den 18. Februar mit den Vertretern der Region die betreffenden Brücken. Es wird nun geprüft, ob eine Unterstützung in Form von Arbeitsleistung durch die Brückenbauabteilung des NÖ Straßendienstes zur Verfügung gestellt werden kann. Eine solche Unterstützung durch das Land Niederösterreich, würde die Bauplanung sehr voranbringen. So könnten 2013 bereits viele notwendige Maßnahmen auf einmal durchgeführt und die Langsamfahrstelle behoben werden.
„Wenn die Bearbeitung in der nun begonnenen Schnelligkeit weiterläuft, darf man auf eine rasche und positive Erledigung hoffen. Einmal mehr erweist sich das Land Niederösterreich mit unserem Vertreter LAbg. Bader für uns als Region als verlässlicher Partner“, zeigt sich Bgm. Herbert Schrittwieser zuversichtlich.